Weshalb Nabu und BUND eine Chance verpassen

In den KIELER NACHRICHTEN vom 23. November 2016 melden sich die Kieler Kreisgruppen des Nabu und des BUND zu Wort.

In einer gemeinsamen Stellungnahme teilten diese mit, „Regionalflughäfen widersprechen einer zukunftsweisenden, nachhaltigen Stadtentwicklung“. Und weiter: „Sie bedienen typischerweise Kurzstrecken, die wesentlich klimaverträglicher mit Bus und Bahn zurückgelegt warden können“. Das Ende des Flugbetriebs sei „ein starkes Zeichen für die Ernsthaftigkeit der Bemühungen im Klimaschutz“.

Wie ich bereits im zweiten Video erklärte, geht es bei dem Flughafen Kiel nicht um den Erhalt eines Regionalflughafens für regelmäßige Kurz- oder Langstreckenflüge.

Vielmehr sollte man es als ein Areal betrachten, auf dem zukunftsweisende – und eben auch klimaverträgliche – Luftfahrtkonzepte entwickelt werden.

Genau das ist die große Chance für Kiel!
Sich als Stadt zukunftsweisender Mobilitäts-Technologien zu positionieren. Dazu gehört natürlich auch die Weiterentwicklung sparsamer, leiser Luftfahrtsysteme.

Wer also etwas für den Naturschutz tun will – und dazu gehören Nabu und BUND zweifelsohne – unterstützt den Ausbau des Kieler Flughafens zu einem Zentrum neuer Mobilitätskonzepte.

UND: das weitere Versiegeln großer Geländeteile (wie es für den Bau eines weiteren Stadtteils erforderlich ist) führt zu empfindlichen Eingriffen in Flora und Fauna, die sich bisher auf dem Flughäfengelände ungestört entfalten kann.

Hierzu werde ich zu einem späteren Zeitpunkt noch Gutachten vorstellen…

 

 

 

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